Das Ritterlehen Falkenfurt

Falkenfurt liegt im Norden Sommerlunds in der fürstlichen Krondomäne.
Der Lehnsnehmer ist der Ritter Jaromir von Tannenwald zu Falkenfurt,welcher direkter Vasall des Fürsten ist.
 

Das Lehen Falkenfurt

 Die neue Heimat der Pappenheimer Garde in Markedonien ist das Lehen Falkenfurt, gelegen

im äußerten Nordwesten des Fürstentums Sommerlund.

Das Lehen umfasst eine Fläche von ca. 4 markedonischen Quadratmeilen und ist damit eines der größeren Ritterlehen innerhalb der sommerlundischen Fürstenmark. Im Gegensatz hierzu ist es mit ca. 1600 Einwohnern eher dünn besiedelt, was auf eine große Seuche zurückzuführen ist, welche diesen Landstrich zu Zeiten der Kriege mit den Schattenlanden verheerte. Hinzu kommen jedoch noch ca. 1000 Flüchtlinge aus dem alten Herzogtum Pappenheim, welche im Laufe der letzten zwei Jahre im Lehen eine neue Heimat gefunden haben. Die Haupteinnahmequelle des Lehens Falkenfurt ist eine alte Salzmine nahe des Dorfes Solen im Westen des Lehens. Ansonsten lebt der Großteil der Bevölkerung von der Landwirtschaft, welche vor allem durch den Anbau von Weizen, Gerste, Äpfeln und Kirschen geprägt ist. Handwerker sind eher rar gesät, obgleich unter den Pappenheimer Flüchtlingen einige geschickte Meister zu finden sind.

Das Lehen ist im Besitz des Ritters Jaromir von Tannenwald zu Falkenfurt und wird verwaltet durch den Pappenheimer Rat, die tapferen Weggefährten des Ritters. 

Als Ortschaften im Lehen Falkenfurt sind zu nennen

Falkenfurt (ca. 750 Falkenfurter und 500 Pappenheimer) ist der Hauptort des Lehens und gelegen im Norden, nahe der Grenze zu Alanzia. Hier befinden sich auch das Gut des Ritters, sowie die im Bau befindliche Burg Falkenfurt.  

Ketill-Bingen (ca. 500 Falkenfurter und 150 Pappenheimer) ist mit seiner mittigen Lage zwischen sanften Hügeln Zentrum des Obstanbaus. Auch befindet sich hier eine von zwei  Getreidemühlen Falkenfurts. 

Solen (ca. 100 Falkenfurter und 350 Pappenheimer) ist geprägt von den nahe gelegenen, wiedereröffneten, unterirdischen Salzminen, denen Falkenfurt seinen neuerlichen Wohlstand verdankt.  Minenarbeiter und Handwerker bestimmen das Straßenbild. 

Bondegaard (ca. 200 Falkenfurter), ein einfaches Bauerndorf im Osten des Lehens. 

Waidenbrück ( ca. 50 Falkenfurter), ein Fischerweiler am Radostsee. 

Außer diesen Ortschaften ist noch das Fort Salzheim zu nennen, in welchem eine kleine Garnison den Salzhandel überwacht.